- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: Nein
- Jahr:
-Hrsg: ----- Jost Michel, Buch- u. Papierhandlung, Wetzlar. ----------
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Ansicht: AK Wetzlar - Dom, Heidenportal
AK-ART:
AK-GRÖße: 14 cm x 9 cm
Hersteller: ----- Jost Michel, Buch- u. Papierhandlung, Wetzlar. ----------
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Versanddatum: keines vorhanden
Stempel: keines vorhanden
Briefmarkenfeld: Viereck aus Strichen
Wetzlar, ehemals Reichsstadt und Sitz des Reichskammergerichts, ist ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum sowie der herausragende Industriestandort in Mittelhessen. Seine optische und stahlverarbeitende Industrie brachten es zur Weltgeltung. Das Stadtgebiet liegt in Höhe der Dillmündung in die Lahn.
Wetzlar ist Hauptsitz der Kreisverwaltung des Lahn-Dill-Kreises und wie sechs weitere größere Mittelstädte in Hessen eine Stadt mit Sonderstatus. Sie übernimmt Aufgaben des Landkreises und gleicht in vielen Bereichen einer kreisfreien Stadt. Sie ist als wichtiges Industrie- und Handelszentrum eines der zehn Oberzentren in Hessen. Wetzlar ist als Sportstadt mit bedeutenden Sportlern, Sportveranstaltungen und -vereinen bekannt (darunter einige Bundesliga-Mannschaften).
Der alte Kernstadtbereich von Wetzlar mit 30.684 Einwohnern ist unterteilt in zwölf Stadtbezirke: Altstadt, Neustadt, Hauserberg, Büblingshausen, Sturzkopf, Stoppelberger Hohl, Nauborner Straße, Silhöfer Aue/Westend, Altenberger Straße, Dalheim, Dillfeld und Niedergirmes. Niedergirmes ist mit über 6.000 Einwohnern der größte Stadtbezirk.[7]
Weiterhin gibt es acht Stadtteile, die erst mit der Auflösung der Stadt Lahn 1979 zu Wetzlar kamen aber bis auf Blasbach, Dutenhofen und Münchholzhausen schon lange fest mit der Stadt verwachsen waren. Dies sind östlich der Kernstadt Naunheim (3882), Garbenheim (2080), Münchholzhausen (2.420) und Dutenhofen (3152). Nauborn (3721) liegt südlich der Kernstadt und Steindorf (1704) schließt sich westlich an die Kernstadt an. Nördlich der Kernstadt liegen Blasbach (994) und Hermannstein (3588) .
Wetzlar liegt im Lahn-Dill-Gebiet in Mittelhessen an der Lahn, kurz nach ihrer Richtungsänderung von Süd nach West in Höhe der Dillmündung. Die Stadt erstreckt sich auf meist hügeligem Terrain bis auf die Anhöhen beiderseits des Lahntals. Sie liegt am Trennungspunkt hessischer Mittelgebirge: südlich der Lahn liegt der Taunus; nördlich der Lahn und westlich der Dill beginnt der Westerwald; nördlich der Lahn und östlich der Dill beginnt das Rothaargebirge. Der höchste Punkt des Stadtgebiets ist der Stoppelberg mit einer Höhe von 401 Metern. Nachbarstädte Wetzlars sind Gießen (lahnaufwärts, von Zentrum zu Zentrum etwa 12 km), Koblenz 80 km lahnabwärts, Limburg an der Lahn 40 km westlich, Siegen 50 km nordwestlich, Dillenburg 30 km nördlich, Marburg 40 km nordöstlich sowie Frankfurt am Main 60 km südlich.
Wetzlar und Gießen sind die beiden Kerne des mittelhessischen Ballungsgebiets (etwa 200.000 Einwohner). Mit dem nahen Rhein-Main-Gebiet bestehen enge Verflechtungen. In den Tälern von Lahn (Osten und Westen) und Dill (Norden) grenzen dichtbebaute Nachbargemeinden an, die teilweise unmittelbar in Wetzlar übergehen. Die die Stadt im Nordwesten, Nordosten und Süden umgebenden Mittelgebirge sind waldreich und dünn besiedelt.
Der Wetzlarer Dom ist eines der Wahrzeichen von Wetzlar. Das in verschiedenen Baustilen erbaute Bauwerk gehört zu den ältesten Simultankirchen Deutschlands.
Der Dom zu Wetzlar ist keine eigentliche Kathedrale, weil Wetzlar kein Bischofssitz ist. Die Bezeichnung „Dom“ für die Stifts- und Pfarrkirche bürgerte sich ab Ende des 17. Jahrhundert ein. Die Bezeichnung setzte sich in der Zeit des Reichskammergerichts (1693–1806) durch, als der Erzbischof von Trier immer der Stiftspropst war. Bis heute ist im Wertegefühl der Wetzlarer Bevölkerung das Verständnis der Kirche als Dom geblieben.
Eine weitere Besonderheit des Doms ist, dass in ihm sowohl Stile mehrerer Epochen (z. B. Romanik, Gotik, Barock) vertreten sind, als auch, dass er bis heute unvollendet ist (siehe Bild; Fehlen des linken Turmes in der Hauptfassade).
Wetzlar grenzt im Nordwesten an die Stadt Aßlar (Lahn-Dill-Kreis), im Norden und Nordosten an die Gemeinden Hohenahr (Lahn-Dill-Kreis) und Biebertal (Landkreis Gießen), im Osten an die Gemeinden Lahnau (Lahn Dill Kreis) und Heuchelheim sowie an die Stadt Gießen (beide Landkreis Gießen), im Süden an die Gemeinden Hüttenberg und Schöffengrund sowie im Westen an die Stadt Solms (alle Lahn-Dill-Kreis).
Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
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